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Die Laßnitz-Klause

Absolut sehenswerte Kulturlandschaft und ein beschauliches Erholungsgebiet

Im Jahr 1814 wurde vom damaligen, bei der forstlichen Gutsverwaltung Liechtenstein (die heute noch Liegenschaftseigentümer der Klause sind) beschäftigten Oberförster Sebastian Hofer veranlasst, einen WEg durch die Klause zu errichten, um diesen Bereich der Laßnitz "die Deutschlandsberger Klause" der Bevölkerung fortan als Natur- und Erholungsgebiet zu dienen.

Der damalige Verschönerungsverein hatte sich um diese Einrichtung und die Erhaltung der Anlagen bis zum Ausbruch des 1. Weltkriegs und danach bis 1938 sehr bemüht.

Während des 2. Weltkriegs wurden diese schönen Anlagen vernachlässigt und mutwillig zerstört, so dass die Begehung nicht nur reizlos sondern auch lebensgefährlich wurde. Selbst das Herzstück, die Einsiedelau wurde 1045 vollkommen zerstört und die Holzteile verschleppt.

1948 hatte der Deutschlandsberger Bürgermeister Paul Dittrich, bei den Naturfreunden (wo er selbst Mitglied war), den Wunsch geäußert, die Klause wieder herzurichten und attraktiv zu machen. In über 1300 Arbeitsstunden haben begeisterte Mitglieder der Ortgruppe in drei Monaten die Klause wieder neu gestaltet. Die Ortsgruppenleitung hat sich damals bereit erklärt, in Zukunft für die Wege und die Sicherheit zu sorgen.

In den 90er Jahren hat die Stadtgemeinde Deutschlandsberg unter der Leitung von Bürgermeister Ing. Hubert Zingler die Verantwortung für die Wege und die Sicherheit der Klause übernommen.

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